Ist es Jugendarbeit im Kreis Hzgt. – Lauenburg, oder eher ein Kampf gegen Rechts ?

Das Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ skizziert am Beispiel der Jugendarbeit die aktuellen Bedingungen und Herausforderungen politischer Bildung und leistet einen Beitrag zur Diskussion über die Weiterentwicklung der Jugendarbeit. So heißt es z.B. im Positionspapier:

„Die aktuellen Wahlergebnisse für rechtspopulistische Parteien nicht nur in Deutschland, die erkennbare verstärkte Radikalisierung bei rechtsextremen und islamistischen Gruppen und Personen sowie eine zunehmende Distanz gegenüber dem demokratischen politischen System und seinen Lösungswegen für politische Probleme stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wie kann der drohenden Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des demokratischen Konsenses begegnet werden? Eine Antwort auf die Frage ist die im gesellschaftlichen und politischen Raum geforderte verstärkte Anstrengung im Bereich der politischen Bildung.“

Zu gerne werden diese Positionen von den herrschenden Parteien aufgenommen, für ihren Selbstzweck genutzt und großzügig finanziell unterstützt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppen, währen islamistische und linksradikale Gruppen sowie deren Verhalten und Aktionen in der Gesellschaft eher ignoriert werden.

Zitat: „Jugendarbeit im Kreis ist ein wichtigen Beitrag zur Vermittlung demokratischer Haltungen und soll zu einer lebendigen Demokratie führen.“
Moment mal? „Lebendige Demokratie“, was ist das denn? Und wenn es eine lebendige Demokratie geben sollte, gibt es dann auch eine tote Demokratie?
Und was verstehen Politiker von SPD, FDP; CDU und GRÜNE eigentlich unter einer lebendigen Demokratie und  einer demokratischen Haltung in der Jugendarbeit im Kreis ?

Dazu ein paar Fragen und Zahlen:

Großzügig Geld an Vereine und Einrichtungen zu verteilen, um es dann in nicht nachprüfbaren Kanälen versickern zu lassen?

Von 2016 bis 2022 wurden 188.000 Euro, oder jährlich 31.000 Euro für die lebendige Demokratie ausgeschüttet. Darin enthalten sind nicht nur Mittel des Kreises, sondern auch des Bundes und Landesmittel. Davon bekam z.B. der Verein Kreisjugendring Herzogtum-Lauenburg e.V. in den Jahren 2018 – 2022 = 86.000 EUR für Schulungen, Veranstaltungen mit politischer Bildung, oder soll ich Indoktrination sagen? Was genau sich im Einzelnen dahinter verbirgt, ist nicht bekannt und wird auch nicht nachgehalten. Oder wird nachgehalten, aber nicht öffentlich gemacht.
Es gibt aber auch wirklich wichtige und wertvolle Projekte und Veranstaltungen im Kreis, die es wert sind, finanziell unterstützt zu werden. Erwähnt werden soll hier das
Don Bosco-Haus behindertes Kind e.V. in Mölln, für eine Politische Bildungsreise nach Berlin,
oder aber die Betreuung von Wohnungs-/Obdachlosen Jugendlichen, die von Streetworkern beraten werden.

Folgende Tabelle zeigt einige ausgeschüttete Summen für die Jugendarbeit im Verein

Wir können jedoch davon ausgehen, dass mit der Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahren, die Jugendlichen in Richtung Rot-Grün Kommunistisch und gegen den politischen Gegner politisch gelenkt wurden. Wenn jahrelang Unwahrheiten und z.T. sogar Lügen über die angeblich antidemokratische AfD in den Schulen, während der Ausbildung, sowie in den Printmedien und im Fernsehen verbreitet werden, ist es nur eine Frage der Zeit bis das geglaubt wird. Man kann deutlich sehen, dass dieses perfide Spiel sein 2013 verfolgt wird. Da steht ein Plan dahinter und das AfD-Bashing nennt man dann lebendige Demokratie.

Oder in dubiosen Lehrgängen nach der Schule die jungen Menschen Indoktrinieren, dass die AfD mit allen Mitteln bei Wahlen verhindert werden muss. Als Beispiel sei hier genannt: Wenn du mich fragst Planspiel 2018, oder Fit für Mitbestimmung.

Gleichzeitig auffordern, schwarz gekleidet, nächtelang durch den Kreis zu marschieren und Plakate des politischen Gegners (immer nur die der AfD) zu entwenden, diese zu beschmieren oder zu zerstören?

Oder für jedes zerstörte Plakat eine Extra-Zahlung veranlassen?
Wie bekommt man hunderte Antifanten zu Veranstaltungen der Alternative für Deutschland, um Randale zu machen und die Anhänger der Partei zu beschimpfen, zu bespucken oder sogar körperlich anzugreifen. Ist das die politisch gewollte, lebendige Demokratie
und die demokratische Haltung. Das erinnert an dunkle Zeiten und die Unterdrückung von ungewollten Meinungen und Menschen.
Wer bezahlt die Busse für solche Aktionen und wo kommt das Geld her?
Etwa aus dem prall gefüllten Topf der politischen Jugendarbeit, oder aus den Wahlkampfunterstützungen, die den Parteien nach der Wahl zustehen?

Die Haltung der AfD zur Jugendarbeit beginnt mit einer guten Schulausbildung. Dazu gehören Lehrer, die losgelöst vom Gender-Ideologien und parteipolitischen Vorgaben, eine breitgefächerte Palette anbieten können, die sich an das Leben und deren Anforderungen orientieren. Dazu gehört u.a. die Ausbildung zum Meister, anstatt eines Bachelors, obwohl der akademische Bachelortitel und der handwerkliche Meistertitel unter der Niveau-Stufe sechs des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) einzuordnen ist und somit gleichgestellt sind.  Bei der Besetzung von ausgeschriebenen Stellen muss allein die fachliche Qualifikation das Hauptaugenmerk sein und nicht irgendeine politisch gewollte Quote. Wohin das Steuern mit Quoten führen kann, ist an der derzeitigen Bundesregierung sehr deutlich zu sehen. An der Besetzung der Ministerposten und deren Qualifikationen möchte ich mich nicht auslassen. Das kann jeder in den Medien sehen und hören. Ein weiteres Thema im Bereich der Jugendarbeit ist die von der EU geforderte Inklusion während der Schule und Ausbildung. Die Meinung der AfD ist, dass Inklusion in Sonder- oder Förderschulen mit Sonderpädagogen stattfinden muss, denn gehandikapte Jugendliche benötigen zusätzliche Hilfen, die im normalen Unterricht nicht geleistet werden können, ohne den Klassen-Noten-Durchschnitt runterzuziehen.  Ein Islam-Unterricht mit verpflichtender Teilnahme aller Schüler wird von der AfD abgelehnt und ist kein Ausdruck von Toleranz. Religionsfreiheit bedeutet auch nicht, die eigenen christlichen Werte zugunsten anderer Glaubensbekenntnisse auszutauschen oder zu ersetzen. Wer Islam-Unterricht in Deutschland haben möchte, sollte in die Koran-Schulen des Herkunftslandes unterrichtet und beschult werden, aber nicht bei uns. Wir sind eine christlich geprägte Wertegesellschaft mit eigener Kultur und eigenen Wertvorstellungen.
Das unsere Demokratie fast tot ist, konnte man an der ausgerufenen Pandemie-Diktatur der WHO und unser Bundes-/Landesregierung deutlich erleben.  Jahrelang wurden demokratischen Rechte außer Kraft gesetzt und Gesetze in wenigen Tagen aus dem Hut gezaubert. Normalerweise nimmt das Wochen oder Monate, wenn nicht Jahre in Anspruch. Die Schließung von Schulen und das Einsperren in der eigenen Wohnung, sozusagen verordnete „Wohnhaft“, wurden gnadenlos umgesetzt und bei Zuwiderhandlungen mit Strafen belegt. Wo war da die Jugendarbeit, die von der lebendigen Demokratie und dem Positionspapier gefordert wird ?

Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.

George Bernhard Shaw

DiRi 11.06.2022