Antrag Covid 19

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Der Kreistag möge den Landrat und den zuständigen Fachdienst beauftragen, infolge der Corona- Shutdown- Folgen

folgende Daten bei den Krankenhäusern und Tageskliniken im Kreis abzufragen:

  1. Wieviele OPs mußten bis heute verschoben werden, wieviel davon Krebs OPs?
  2. Wieviel andere Behandlungen wurden verschoben- auch im Vergleich zu den Vorjahreszeitreiträumen?
  3. Wie hoch ist die Unterbelegung in den Krankenhäusern und Tageskliniken derzeit, wie hoch war sie in der Spitze?
  4. Wieviel Personal dieser Einrichtungen befindet sich derzeit in Kurzarbeit, wieviel war es in der Spitze?

Begründung: Bereits Ende Mai berichtet „Die Welt“ (29.05.2020) von 52.000 verschobenen Krebs OPs in Deutschland und 852.000 anderen Eingriffen. Weltweit wurden damals 39,4 Mio. nicht durchgeführte OPs genannt. In Baden Würtemberg

berichtet der Krankenhausverband des Landes bis zum 20. Juni 2020 von ca. 17.000 verschobenen OPs. Der Vorsitzende der Deutschen Krebshilfe Gerd Nettekoven ging am 27. Juli 2020 davon aus, dass mehr Menschen an nicht behandeltem Krebs seit Beginn der Corona- Maßnahmen gestorben sind, als mit CoVid 19.

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Zunächst einmal vorab. Ärzten stellen in der Regel keine Totenscheine aus, in denen Influenza als Todesursache genannt wird, sondern „respiratorische Defekte“ u.ä. (in der Regel mit Vorerkrankungen). Deshalb sind die Statistiken